Fanfiction » Pirates of the Carribean - FanFiction

Okay, sorry, ich kann mich einfach nicht dran halten und mich bloß auf eine Geschichte konzentrieren ...
Also das wird eine (hoffentlich) witzige Story mit Fluch der Karibik, während ich mir beim schreiben das Lied Why is the rum gone anhöre, das ist echt geniaaaal!!! Und natürlich noch die Seite mit österreich/deutschen Wörtern hahaha Natürlich die 10-Stundenversion des Liedes, versteht sich doch von selbst! *grins*

//also ich fang schonmal an, allerdings nur mit Lilith, die anderen sind schon länger bei Elizabeth, seit ein paar Tagen schon und erwarten sie sehnsüchtig, mit ihren Eltern; Lilith kommt auf ihrem Schiff :-) Oh und sorry, dass ich einen Teil aus dem deutschen "Drehbuch" eingefügt hab, dass ich im Internet gefunden habe, aber ich hatte einfach keine Lust das alles abzuschreiben ...
Achja, es werden so gut wie alle Dialoge gleih übernommen, nur halt von jemand anderem gesprochen, also einer der drei Schwestern oder eh Elizabeth. :-)

Lilith
"Gentlemen! Wir sind fast da!", rief ich etwas traurig aber dennoch entschlossen von meinem Platz am Steuerrad aus über das gesamte Deck.
"Aye!", kam die kräftige Antwort.
Mein erster Maat trat zu mir und meinte: "Was sollen wir danach machen? Wir können nicht einfach in Port Royal warten, es ist so schon gefährlich genug für uns alle!"
"Versteckt euch wieder in Dead Harbor und wartet, so ungefähr zwei - drei Tage lang. Sollte ich bis dann noch nicht gekommen sein, fragt einer von euch in Port Royal nach mir und sollte mir etwas passiert sein, holt ihr mich wieder zurück, klar soweit?", antwortete ich leise, um die Männer nicht aufzuschrecken.
"Aye Captain!", nickte Katharina, mein erster Maat. Sie hatte eine braungebrannte Haut und dunkelbraune, fast schwarze Haare. Sie hatte auch eine Schwester, Anamaria, die allerdings nicht auf meinem Schiff arbeiten wollte und deswegen noch in Tortuga verweilte.
Schnell zog ich mir noch ein Kleid an, denn schließlich war ich hier nicht als Piratin sondern als Gouverneurstochter bekannt.
Endlich waren wir in Port Royal angekommen.
Ich verabschiedete mich von meiner Crew, dann sprang ich vom Mast des Schiffes auf den Boden des Stegs, wobei ich fast hinunterfiel.
Ich blieb noch kurz wehmütig stehen und sah der Bloody Twilight nach, wie sie davonsegelte.
Dann wandte ich mich abrupt ab und ging ein Stückchen nach vorne. Da beobachtete ich plötzlich einen seltsamen Mann. Er schien angezogen zu sein,wie es oft Piraten waren, wobei jeder aber seinen eigenen Kleidungsstil hatte.
"Was haltet ihr von drei Schilling", er legte drei Stück auf das Buch des Hafenmeisters, "und wir vergessen den Namen?"
"Willkommen in Port Royal Mr Smith!", sagte der Hafenmeister und klappte das Buch zu.
Mr Smith faltet die Hände und verbeugt sich leicht zum Dank. Er hat eine eigenartige Weise zu gestikulieren, ebenso sein Gang ist seltsam. Überhaupt ist er eine sehr seltsame Person.
Als der Hafenmeister weg ist, sieht der Mann die Geldtasche von ersterem, wedelt kurz in der Luft damit, um zu sehen ob etwas drin ist und steckt sie dann ein.
Ja, ganz eindeutig.
Pirat.
Ich folge ihm unauffällig, denn ich würde gerne wissen, was ein Pirat in Port Royal treibt.
Er schleicht zum Kai, wo ihn die zwei Soldaten Mullroy und Murtogg aufhalten.
"Das Betreten dieses Kais ist für Zivilisten verboten!", sagt Murtogg.
"Tut mir furchtbar leid, das wusste ich nicht!", sagt der Pirat. Er hat sich nicht aus der Ruhe bringen lassen, ganz im Gegenteil, jetzt machte er sich auch noch einen Spaß daraus.
Kurz sind sie überrascht, dann jedoch fassen sie sich wieder und versperren ihm den Weg.
Da das nicht geklappt hat, versucht er es anders: "In der Festung oben findet offensichtlich so ein hochfeiner Hokuspokus statt, nicht? Wie kann es sein, dass zwei so tüchtige Gentlemen wie ihr, trotz aller Verdienste nicht eingeladen wurdet?"
Oh verdammt! Das konnte nur Norringtons Zeremonie sein!
Etwas verunsichert meint Murtogg: "Jemand muss dafür sorgen, dass dieser Kai nicht von Zivilisten betreten wird."
Jack: Sehr ehrenwert, so viel ist sicher. Aber mir scheint wohl, ein Schiff wie dieses (zeigt auf die Dauntless) macht den Aufwand ein wenig überflüssig.
Murtogg: Oh, die Dauntless ist am besten gerüstet in diesen Gewässern, wohl wahr. Aber mit der Geschwindigkeit der Interceptor kann kein Schiff mithalten.
Jack: Ich habe von einem gehört. Man sagt es soll sehr schnell sein, nahe zu unschlagbar - die Black Pearl.
Mullroy: (lacht) Also, es gibt kein echtes Schiff, das es mit der Interceptor aufnehmen kann.
Murtogg: Die Black Pearl ist ein echtes Schiff.
Mullroy: Nein, nein ist sie nicht.
Murtogg: Doch ist sie; ich hab sie gesehen.
Mullroy: Du hast sie gesehen?
Murtogg: Ja!
Mullroy: Du hast sie nicht gesehen!
Murtogg: Doch, hab ich.
Mullroy: Du hast ein Schiff mit schwarzen Segeln gesehen, dessen Crew aus Verdammten besteht und dessen Captain ein Mann ist, so grausam, dass selbst die Hölle ihn wieder ausgespuckt hat?
Murtogg: Nein.
Mullroy: Nein.
Murtogg: Aber ich habe ein Schiff mit schwarzen Segeln gesehen.
Mullroy: Ooooh! Und kein Schiff, dessen Crew nicht aus Verdammten besteht und dessen Captain nicht ein Mann ist, so böse, dass selbst die Hölle ihn wieder ausgespuckt hat, könnte schwarze Segel haben, und deshalb unmöglich ein anderes Schiff als die Black Pearl sein, willst du das damit sagen?
Jack: (schleicht sich auf die Interceptor)
Murtogg: (nickt) ...Nein.
Mullroy:(will sich wieder Jack zuwenden) "Wie ich schon sagte, es gibt kein echtes Schiff, das es mit der Interceptor auf... (bemerkt, dass Jack auf dem Schiff ist und beide folgen ihm) Hey!! Ihr da! Geht dort runter. Ihr habt keine Erlaubnis hier an Bord zu sein, Freundchen."
Jack: "Tut mir furchtbar leid, es ist nur so ein schnuckliges Boot (er hebt abwehrend die Hände) - Schiff."
Murtogg: Wie ist Euer Name?
Jack: Smith; oder Smitty, wenn ihr wollt.
Mullroy: Zu welchem Zweck seid Ihr in Port Royal, Mr Smith?
Murtogg: Ja, und keine Lügen!
Jack: Na gut, ich gestehe. Ich will ein Schiff kapern, eine Mannschaft in Tortuga suchen; stehlen, rauben, plündern, oder anders gesagt, mir meine schwarze heimtückische Seele ausreißen.
Murtogg: Ich sagte, keine Lügen!
Mullroy: Ich glaube, er sagt die Wahrheit.
Murtogg: Wenn er die Wahrheit gesagt hätte, hätte er es uns nicht gesagt.
"Es sei denn, er wüsste, ihr würdet die Wahrheit nicht glauben, selbst wenn er sie sagen würde.", meinte ich und trat aus meinem Versteck im Schatten des Schiffes hervor. Ich kletterte auf die H.M.S. Dauntless und stellte mich neben den Piraten.
Mullroy und Murtogg sahen sich an und schienen nun vollends verwirrt.
Ich merkte, wie mir der Pirat einen Blick zuwarf und mir zuzwinkerte.
Normalerweise konnte ich es nicht verstehen, wenn die Frauen so rot wurden, nur weil ihnen irgendjemand ein Kompliment machte, doch dieser Mann ...
Er strahlte soviel Stolz und Selbstbewusstsein aus und schlecht aussehen tat er auch nicht.
Ganz im Gegenteil, er hatte langes, braunes Haar, das zum Teil zu Dreadlocks verarbeitet worden war und in ihnen glitzerten zahlreiche Perlen und Steinchen.
Fasziniert betrachtete ich ihn, während ich merkte, dass ich bei seinem Zwinkern rot geworden war.
Zum Glück verebbte die leichte Röte schnell wieder und nun fragte ich ihn neugierig, als die zwei Soldaten kurz ein Stück weggingen: "Wer seid ihr wirklich, Pirat?"
"Wieso wollt ihr das wissen, Missy?", zischte er ebenso leise zurück, dass ich wusste dass er nicht wirklich Smith hieß, hatte er wohl schon mitgekriegt.
"Für euch immer noch Captain!", antwortete ich leicht zornig.
"Ach ... Captain?", wiederholte er erstaunt.
Dann jedoch kamen die Soldaten und da er ja eigentlich ganz nett war, baten wir ihn, uns Geschichten aus seinem Leben zu erzählen.
Er endete gerade mit dem Satz: "...und schon war ich ihr Anführer."
Wir hörten einen lauten Platscher, so als wäre jemand ins Wasser gefallen, aber aus beachtlicher Höhe.
Schnell drehten sich Smitty, solange ich nicht wusste wie er wirklich hieß, hatte ich beschlossen, ihn so zu nennen, und ich um.
Murtogg und Mullroy meinten, es wäre eine Frau in einem hellroten Kleid gewesen.
Die Beschreibung passte genau auf meine jüngere Schwester zu.
"Kathy!", schrie ich laut.
Schnell sprang ich ihr hinterher und obwohl ich schwimmen konnte, ertrank auch ich dabei fast.
Denn mein Kleid verhedderte sich und so wurde ich am Grund des Meeres festgehalten, geradeso außerhalb der Reichweite von meiner Schwester.
Langsam ging mir die Luft aus.
(kurz zurück auf das Deck, wo "Smith" und die zwei Soldaten stehn)
Auf der Interceptor:
Jack: Habt ihr nicht vor, sie zu retten?
Mullroy: Ich kann nicht schwimmen.
Jack: (schaut zu Murtogg)
Murtogg: (schüttelt den Kopf)
Jack: (überlegt; gibt Mullroy und Murtogg seinen Kompass, Waffen, Hut und Jacke) Ihr Stolz der königlichen Marine! Wehe, ihr verliert das! (springt mit einem gekonnten Hechtsprung ins Wasser)
Katharina:
(sinkt immer tiefer)
Amulett: (pulsiert)
Murtogg: Was war das?
--Wind kommt auf.--

//wieder im Wasser//
Smith schwimmt zu Liliths Schwester und zieht sie aus dem Wasser. Schließlich erkennt er, dass das Kleid so vollgesogen mit dem ganzen Wasser zu schwer ist, taucht kurz wieder unter und reißt das Oberkleid herunter. Dann legt er sie auf den Strand, wo er kurzerhand noch einmal zurück ins Wasser springt und Lilith findet. Er zieht sie an sich und bringt sie ebenfalls wieder an den Steg. Dann, während diese hektisch nach Luft schnappt, schneidet er mit einem kurzen Blick auf die nichtatmende Katharina mit einem kleinen Messer das steife Korsett auf und drückt es einem der zwei Soldaten in die Hand.

//wieder aus Lilith's Sicht//
Kompaniehauptmann:
Beeilung Männer! (sie laufen zum Steg)
Mullroy:
(hilft mich und meine Schwester aus dem Wasser zu heben) Ich hab sie. Sie atmet nicht!
Jack:
Weg da. (zückt ein Messer und öffnet das Korsett)
Katharina:
(erwacht sofort, spuckt Wasser und hustet)
Mullroy:
Daran hätt' ich nie gedacht.
Jack:
Noch nie in Singapur gewesen, hä? (bemerkt das Medaillon) Woher habt Ihr das?
Doch bevor ich ihm antworten kann und ich bin ebenso überrascht es zu sehen wie er, stürmt jedoch die Garde herbei und Captin, nein Commodore Norrington zückt sein Schwert und ruft: "Aufstehen!"
Schnell rappele ich mich vom Boden auf und helfe auch dem Piraten auf die Beine, ebenso meiner Schwester.

Lilith's Sicht
Mein Vater kommt gerade hergerannt und legt sofort um Katharina seine Jacke und zieht sie beschützend zu sich. Ja gut, sie ist ja auch nur mehr im Unterkleid, aber dennoch.
"Katharina? Katharina, ist alles in Ordnung?", fragt er besorgt. "Ja, ja es geht mir gut.", antwortet sie leicht genervt. Da bemerkt er das Korsett in Murtogg's Händen, woraufhin es dieser schnell wegwirft und auf "Smith" zeigt, der inzwischen wieder neben mir steht. "Erschießt ihn!", befiehlt mein Vater erzürnt.
Ich und Katharina rufen bestürzt: "Vater!"
"Was?", will er wissen.
"Commodore! Wollt ihr wirklich unseren Retter erschießen?!", protestiere ich.
"Ich glaube, ein Dank ist angebracht.", meint dieser säuerlich und hält dem Piraten die Hand hin.
Jack:
(greift nach Zögern zu)
Norrington:
(hält ihn fest und betrachtet sein Brandzeichen und seine Tattoos) Hatten wir mal eine Begegnung mit der East-India Trailing Company, Pirat?
Mr. Swan:
Hängt ihn!
Norrington:
Richtet eure Gewehre auf ihn, und Gilette, bringt die Eisen. So, so. Jack Sparrow, nicht wahr?
Jack:
Captain Jack Sparrow, wenn ich bitten darf.
Norrington:
Ich sehe gar nicht euer Schiff, Captain.
Jack:
Will mir gerade eins besorgen; zufällig...
Murtogg:
Sir, er hat gesagt er will eins kapern.
Mullroy:
Meine Rede, er sagt die Wahrheit. (nimmt Jacks Habe) Das hier, gehört ihm Sir.
Norrington:
(betrachtet alles) Oh, nur eine Kugel, kein Schießpulver. Ein Kompass, der nicht nach Norden zeigt. Erstaunlich, man würde meinen es ist aus Holz. Sie sind, ohne zweifel, der schlechteste Pirat von dem ich je gehört habe.
Jack hebt die Arme und meint belehrend: "Aber, ihr habt von mir gehört."
Der Commodore packt ihn um ihm die Ketten anzulegen. "Commodore, ich muss wirklich protestieren!", rufe ich wütend.
Norrington:
Vorsicht, Lieutnant!
Ich stelle mich beschützend vor Jack: "Pirat oder nicht, dieser Mann rettete mir das Leben."
Norrington:
Eine gute Tat reicht nicht um die lebenslange Sündhaftigkeit eines Mannes auszugleichen.
Jack:
Aber um ihn zu verurteilen, reicht es?!
Norrington:
Sehr richtig.
Als die schwere Eisenkette an seinen Armen befestigt ist, meint er: "Endlich." und legt sie um meinen Hals, wobei ich an ihn gedrückt werde.
"Nein! Nein, nicht schießen!", rufen mein Vater und sein Bruder, Gouverneur Swann, entsetzt.

Lilith
Jack Sparrow zieht mich nah zu sich und sagt hinterlistig: "Ich hab doch gewusst, dass wir uns gut verstehen. Commodore Norrington, meine Habe bitte, und meinen Hut!" Als der Angesprochene sich nicht rührt, wiederholt der Pirat eindringlich: "Commodore ..." Dieser gibt Jack nun endlich seine Sachen und letzterer flüstert: "Lilith, ist doch richtig oder?" "Richtig ist Miss Blackblood!", zische ich zurück. Ich spüre wie er zusammenzuckt, dann fasst er sich wieder. Hat er also auch schon von mir gehört? "Miss Blackblood, wenn Ihr so nett wärt?! Kommt meine Liebe, wir haben nicht den ganzen Tag Zeit.", meint er drängend. Er schnappt sich sein Gewehr und hält es mir an den Kopf. Dummer Pirat! Wären hier nicht all die Marinesoldaten hätte ich mich schon längs befreit! Aber ich wusste, dass er mir nichts tun würde. Diese Kugel war nicht für mich bestimmt. Er dreht mich schwungvoll so, dass ich ihm ins Gesicht schauen kann. Und noch enger an ihn gedrückt werde. Wütend setze ich ihm den Hut fest auf den Kopf, die angstvollen Blicke meiner beiden Schwestern kann ich beinahe spüren. Ich umarme ihn, um den Schwertgurt um seine Taille zu schlingen und festzumachen. Ich schließe es etwas heftiger als nötig und Sparrow meint daraufhin leicht anzüglich: "Vorsicht mit meinem Hab und Gut." Ich blicke ihm in die schelmisch blitzenden braunen Augen und kann nicht verhindern, dass ich es genieße, ihn zu umarmen, auch wenn es eigentlich nur ist, um den Schwertgurt anzulegen. "Ihr seid widerwärtig!", zische ich leise, doch eigentlich gefällt es mir, ihm so nah zu sein. Er riecht nach Meer und Freiheit. "Eine Hand wäscht die andere, Liebes. Ich habe Euer Leben gerettet und Ihr meins. Wir sind quitt.", erklärt er, dann dreht er mich wieder zu den anderen. "Gentlemen, Mylady! Ihr werdet diesen Tag nie vergessen, an dem ihr Captain, Jack Sparrow beinahe geschnappt hättet!", ruft er, schubst mich zu den anderen und katapultiert sich mit einem Hebekran in die Höhe.